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Auch mein dritter Schaubudenaushang im Stil amerikanischer Sideshow-Banner wurde von einem bekannten Renaissancegemälde inspiriert.
Tauma war eine gängige Bezeichnung für die Illusion einer lebenden Dame ohne Unterkörper, allerdings befand sie sich meistens frei schwebend auf einer Schaukel. Die recht einfache Illusion fand oft in einem mit schwarzem Samt ausgeschlagenen Kabinett statt, so dass die schwarze Hose der Dame unsichtbar war.
In der hier dargestellten Version hieß sie häufiger Fatima und war in der Regel eine Spiegelillusion.
Zur Mona Lisa passt Tauma aber ein wenig besser, finde ich.
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Rechts die eigentliche "Tauma" auf einer Schaukel in einem schwarzen Kabinett "schwebend". (Sammlung Nagel)
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